+ Man hat einen Studientag pro Woche, kann man bequem auch am Ende gesammelt nehmen
+ Sehr hilfsbereite PJ Verwaltung und kurze organisatorische Wege im Haus
+ PJ Studenten Stammtisch zum Kennenlernen möglich, selbst einbringen
+ Super leckeres Mittagessen - man kann so viel nehmen wie man möchte (Suppe, Getränk, Hauptgericht, Dessert)
+ Platz im frisch renovierten Wohnheim (Einzelzimmer mit eigener Küche und Bad) direkt neben der Klinik bei Bedarf (allerdings gegen eine Gebühr - wohl so um die 200€ Miete pro Monat - ich selbst habe es nicht genutzt)
+ Man kann selbst entscheiden ob man lieber in den OP, in die Notaufnahme, in die Sprechstunde oder auf Station sein will
+ Kleiner Naht Kurs auf Wunsch und mehrmalige Nachfrage möglich
+ Teilnahme an hausinternen Fortbildungen
- Eigentlich würde man mehr als die 373€ bekommen, aber es wird einem das Geld für das Mittagessen automatisch abgezogen (auch wenn man mal keine Zeit zum Essen hat oder sich selbst was in die Klinik mitbringt)
- Hängt natürlich wie überall sehr stark davon ab, an welche Assistenten man gerät. Lieber an die Erfahrenen halten
- Der wöchentliche PJ Unterricht ist öfters mal ausgefallen (und die Qualität davon schwankt auch ziemlich)
- In der Allgemein (Viszeral) Chirurgie wird man fest im OP Plan eingetragen als 1./2. Assistenz (und muss dann auch wirklich stundenlang Haken halten) in den anderen beiden Chirurgie Bereichen nicht. Die überwiegende Zeit sonst habe ich im OP nur in der Ecke gestanden und zugeschaut. Nach der 5. Gallen OP in einer Woche wird es schon auch mal langweilig... In der UC habe ich mich am meisten gelangweilt und unnütz gefühlt, da gibt es auf Station absolut nichts zu tun. Und die Sekretärinnen dort sind super unentspannt und pingelich was früher Heimgehen und Fehltage angeht!
Insgesamt kann ich ein PJ in dem Haus allerdings schon mit gutem Gewissen empfehlen. Die allermeisten Ärzte dort geben sich Mühe mit den Studenten ;)
Bewerbung
Ãœbers PJ online Portal (Lehrkrankenhaus der FAU Erlangen)