Im Chirurgie Tertial in Düren rotiert man in der Regel sowohl in die Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (CH II), als auch in die Orthopädie/Unfallchirurgie (CH I).
In beiden Bereichen ist man viel im OP und regelmäßig auch fest eingeteilt. Ansonsten kann man jeder Zeit in die Notaufnahme wo man insbesondere im Unfallchirurgischen Bereich viel machen darf. (Patienten selbst sehen, behandeln, ggf aufnehmen usw.)
Beide Teams sind sehr nett, wobei in der CH II eine etwas stressigere, angespanntere Atmosphäre herrscht und man VIEL Blutabnehmen muss. Das ist in der CH I fast Ausnahme und alle sind etwas "lockerer" drauf. Insgesamt würde ich der CH I durchweg eine 1 geben. Der CH II eher eine 2-3 aufgrund der Stimmung und der vielen Blutentnahmen. Lernen kann man in beiden Bereichen aber viel, wenn man denn möchte.
Grundsätzlich gibt es im Krankenhaus Düren viele regelmäßige Fortbildungen für PJler (idR. ca. 3 mal pro Woche) davon alle 4 Wochen Chirurgie. Man kann auf die (operative) Intensivstation rotieren, fest in die Notaufnahme für ein paar Wochen, auf dem RTW mitfahren (selbst Schuhe organisieren!!), Nächte und Spätdienste machen, in jedem anderen Fachbereich hospitieren für ein paar Tage...wenn man interessiert ist , kriegt man im KH Düren alles was man möchte. Man muss es sich dann nur am besten selbst organisieren und mit der PJ Koordinatorin (eine Seele von Mensch) absprechen.