Eigentlich wurde in den Vorberichten schon alles gesagt, was es über dieseswirklich super Tertial auf der Neurologie in Hildesheim zu sagen gibt. Deshalb hier nur nochmal kurz ein paar Highlights und ein paar wenige Negativ Punkte:
Pro:
- Teaching durch den Chef nur für die Neuro-Pjler, sehr sehr lehrreich und eine super Examensvorbereitung
- Sehr sehr nettes Team, sehr kollegiale und gute Stimmung auch durch die Hierachien hindurch. Sehr nette Oberärzt und toller Chefarzt, super nette Assistenzärzte. Gemeinsames Kaffeetrinken und Mittagessen fördert das Teamgefühl.
- Super flexibles Rotieren nach den Bedürfnissen des einzelnen Pjlers. Dem Chef ist es total wichtig, dass da alle auf ihre Bedürfnisse kommen. Dadurch bekommt man echt einen breiten Eindruck über die Neurologie. Da es mein drittes tertail war und ich am Ende Urlabu genommen habe, hatte ich insgesamt nur 12 Wochen. Ich habe insgesamt 6 auf Normalstation, 2 auf der Stroke unit, 3 auf dem Notfall, und eine Woche Funktionsdiagnsotik und ECU gemacht.
- Auf Normalstation sowei auf der Notaufnahme kann man eigene Patienten/ Zimmer übernehmen, man wird aber nie alleingelassen. Insgesamt ist man als PJler voll und ganz ernst genommenes Teammitglied und kann eigene Vorschläge und Einfälle mit einbringen.
- Die Pjler waren selbstverständlich auf dem Betriebsausflug wingeladen, wir hatten einen schönen Wandertag am Ith!
- bis zu 240 Euro Fahrtgeld, sodass man sih den ICE aus Göttingen auch leisten kann.
Kontra:
- Man bekommt jede Zweite Woche einen Tage frei, da man dafür 3x jede Woche bis 17 Uhr Fortbildungen hat. Die freien Tage waren zwar cool, jedoch waren die Tage sehr lang, vor allem wenn man aus Göttingen pendelt (Abfahrt 7 Uhr, Rückkehr 18 Uhr). Mich hat das serh angestrengt. Die Fortbildungen waren zwar oft gut (außer die Tumorkonferenz, grade als Neuro-Pjler, da man nie einen Patienten kennt echt langweilig), aber mcih haben sie trotzdem oft genervt.
- Meckern auf hohem Niveau: Kein Internet und kein Telefon für PJler.