PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Ruppiner Kliniken (12/2017 bis 6/2018)
Station(en)
TCH, 2x Notaufnahme, ACH, Geriatrie, Kardio
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
In den Ruppiner Kliniken konnte ich sowohl in meinem Innere- als auch im Chirurgie Tertial viel lernen und wurde in alle Teams freundlich aufgenommen. Meine eigenen Rotationswünsche wurden von der Personalabteilung immer genauso umgesetzt und ich war immer die einzige PJlerin auf der jeweiligen Station. Die Geri kann ich empfehlen! Lehre kommt vor Arbeit, das ist dem PJ-Chef in Neuruppin wichtig und das wird durchgesetzt. Ich habe nie einen Tag mehr als eine Stunde Blut abgenommen, wurde anstandslos zu allen Fortbildungen freigestellt wenn die Assistenten mal keine Zeit hatten meine Aufnahmen/Arztbriefe o.ä. durchzusprechen haben sie sich extra entschuldigt. Natürlich muss man etwas Eigeninitiative zeigen, um einige Dinge auch mal selbst machen zu dürfen, aber das finde ich in Ordnung und so habe ich unter anderem Verbandswechsel gemacht, genäht, in verschiedenen OP`s assistiert, geriatrische Patienten im interdisziplinären Team vorgestellt und Therapiepläne erarbeitet, Arztbriefe geschrieben und diktiert, EKG's ausgewertet, Untersuchungen angemeldet, Sonos gemacht, etc.
Der Ton war zum allergrößten Teil wertschätzend, eher ein "Kristin, es wäre super wenn, vielen Dank!" und nicht "die PJlerin soll mal machen!". Die Fortbildungen fanden zum größten Teil wie angekündigt statt und waren interessant. Mit dem kleinen Gehalt und dem Studientag am Freitag insgesamt eine total empfehlenswerte Zeit in Neuruppin!