Pro:
- Ansichtssache: viel, viel Freizeit z.B. zum Auswendiglernen des Herolds;)
- eigentlich konnte man fast jeden Tag irgendeine Fortbildung besuchen,
so dass die Präsenzzeit auf Station sehr gering war.(eher contra)
- die Erwartungshaltung an Studenten ist sehr gering, so dass man auch die blödsten Fragen stellen konnte
- wenn man nett gefragt hat, konnte man eigentlich in viele Bereiche hineinschnuppern
- sehr nette Stimmung zwischen dem Personal durch niedrige hierarchische Strukturen
Contra:
- eigentlich war es egal, ob man da war oder nicht.
- es fühlte sich keiner so recht verantwortlich, auch der verantwortliche Consultant nicht.
- Aufgaben wie BGAs stechen, Punktionen...wurden trotz Protest an die Älteren weitergereicht
- systembedingt keine eigenen Patienten betreut
- ...
Sicherlich habe ich alle internistischen Fertigkeiten, die man sich während des Innere Tertials ausser Briefeschreiben angeeignet und hatte viel Zeit, um z.B. "EKG für Isabell" durchzuarbeiten, mir die schöne Landschaft anzuschauen, aber zusammengefasst war es eher ein unbefriedigendes Tertial.
Im HInblick auf die zunehmende Anzahl an bezahlter PJ-Stellen und gewährten Studientage, wurde ich es nicht nochmal machen.
Bewerbung
Nach Abschicken der eMail war am nächsten Tag die Zusage da.