Rotationsplan durch alle wichtigen Bereiche einschließlich Perinatalzentrum und Kinder- und Jugendpsychiatrie
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das Pj-Tertial auf der Bult war mit mein bestes Tertial! Der Chefarzt gibt sich unfassbar Mühe mit den PJlern und gibt einmal im Monat selbst Unterricht anhand eines Fallbuches, das man von der Bult gestellt bekommen hat. Der Unterricht ist inhaltlich sehr gut und eine 1A Prüfungsvorbereitung für das mündliche Examen. Ansonsten hat man bei den Ober- und Fachärzten des Krankenhauses in jeder Fachrichtung mehrmals pro WOche UNterricht, der auch sehr gut war. Man wird in der Bult von anfang an sehr herzlich willkommen geheißen. Dies fing damit an, dass die Sekretärin des Chefarztes extra einen Tag später in ihren Urlaub gegangen ist - nur um uns an unserem ersten Tag zu begrüßen und uns unsere Rotationspläne zu geben und für alle Fragen bereit zu stehen.
Es wird für jeden Studenten ein persönlich zugeschnittener Rotationsplan angelegt, der unseren Rotationswünschen entsprach und auch spontan wenn dies möglich war nach speziellen Fachrichtungsvorlieben angepasst werden konnte. Dies war super, so habe ich einen sehr tiefen und umfassenden Einblick in die Pädiatrie erhalten können- einschließlich des Arbeitens in der Neurologie, Neonatologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Die Ärzte/innnen und Pfleger/innen sind durchweg freundlich und daran interessiert Dir etwas beizubringen. Man war Teil des Teams und konnte viel eigenverantwortlich unter Aufsicht arbeiten. Die Pjler wurden gefördert und miteingebunden. Man sollte/durfte zum Beispiel selbst Patienten in der Röntgenbesprechung vorstellen und Therapiepläne diskutieren.
Ich kann mir schlecht vorstellen, dass man irgendwo ein besseres Pädiatri-Tertial haben kann.