Ambulanz, Station Viszeralchirurgie, "Sub Internship", Thoraxklinik Heidelberg
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Es gab deutliche Unterschiede zwischen den Rotationen:
Unterricht:
2-3/Woche, meist interessant, aber immer zusätzlicher Zeitaufwand mit ca 90min ab 16 Uhr.
Man macht mehrere (ca 4-6) Nachtdienste und bekommt dafür Ausgelichstage, also ganz interessant.
Ambulanz:
Super Betreuung/Ansprechpartner, freies Arbeiten, man konnte meist alles selber machen von Untersuchung bis Brief, zuverlässige Mittagspause, eigene Wahl zwischen Früh- und Spätdienst, Spezialambulanzen (Hand, Wund, Gefäß, ...)
Station Viszeralchirurgie:
Motivierte Ärzte, aber dünn besetzt, Aufnahmen sind nur Nadel legen, ggf Brief schreiben oder vorbereiten
Sub Internship (freiwillig):
1:1 Betreuung mit zugeteiltem Oberarzt, dh man ist immer da wenn der da ist. Je nach Oberarzt visitiert man eigenständig die gemeinsam operierten Patienten täglich und berichtet dem OA. Während der Rotation ist man vom PJ-Unterricht befreit, hat aber insgesamt ca 60 h/Woche. Ich würde diese Zusatzrotation Studenten empfehlen, die rausfinden wollen, ob sie das wirklich gerne in der Zukunft machen dh man bekommt einen guten Eindruck vom wahren Alltag, aber lernt nicht wesentlich mehr für die Prüfung.
Thoraxchirurgie:
Hauptsächlich Station, eigenständiges Arbeiten/Patientenaufnahme, sehr nette Ärzte, die einem gut was beibringen, man darf auch Patienten zB in Röntgenbesprechung vorstellen, mMn sehr empfehlenswert.
HIPSTA (=Studentenstation):
Eine Station, die von Studenten geleitet wird mit ärztlicher Unterstützung. Alle waren sehr begeistert. Leider waren in meiner Roation so viele Studenten da, dass ein paar ausgelost wurden, die die Rotation nicht wahrnehmen durften.
Bewerbung
Ambulanz, Thoraxklinik und HIPSTA empfehle ich weiter. Sub Internship geeignet zur Meinungsbildung über Berufswahl.