Mein 4-monatiges PJ-Tertial war unterteilt in 2 Monate OP und 2 Monate ITS.
OP: Morgens (6:30 Frühbesprechung) durfte ich mir einen Saal aussuchen bzw. wurde in die interessanten OPs geschickt. Im Laufe der Zeit durfte ich immer mehr selber machen (Maskenbeatmung, In-/Extubation, Medikamente spritzen, Beamtungsgerät bedienen) und am Ende habe ich - natürlich unter Aufsicht - alleine ein paar Narkosen durchgeführt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe super viel gelernt. Insgesamt war ich dort bei Operationen der Ortho, Uro, Gyn, Kreissaal und der Visceralchirurgie dabei.
ITS: Dort war es nicht mehr ganz so lehrreich wie im OP. Die beiden Oberärztinnen waren eher auf Nachfrage am Teaching interessiert und die Assistenzärzte/innen waren zum Teil recht neu dort und konnten mir auch nicht so viel Wissen weitergeben. Insgesamt habe ich dort an der Visite teilgenommen, arterielle Punktionen gemacht, ZVKs gelegt, einmal pleurapunktiert und war bei zwei Reanimationsfällen dabei. Trotz allem somit eine lehrreiche Zeit.