PRO
- nettes und entspanntes Team, man fühlt sich willkommen und in die Gruppe sowie den Arbeitsalltag eingebunden
- großes Spektrum an Aufgaben: Braunülen/ BE's, Patientenaufnahmen/ -vorstellungen/-betreuung, Visite der "eigenen" Patienten, Aszites-/Pleurapunktion,
Sonographie
- außerdem: mit dem Zugang für's KIS kann man fast alle ärztlichen Anordnungen selber vornehmen, selbstständiges Arbeiten daher gut möglich
- relativ regelmäßiger PJ-Unterricht der Internisten 1/Woche
- auf freiwilliger Basis kann man an Samstagen morgens für etwa 2 h Blut abnehmen, wofür es dann einen freien Arbeitstag gibt (super um sich am Ende nochmal
Urlaub zu nehmen ;-))
- Mittagessen immer und pünktlich möglich, natürlich umsonst
- 1/Woche Journal Club zu relevanten Themen (PJler müssen aber keine Paper vorstellen) und gelegentliche Fortbildungen
- man kann immer pünktlich und oft früher gehen, v.a. wenn man auf Station ist
CONTRA (wirklich nur Kleinigkeiten)
- sehr lange Wartezeit auf die Log-In Daten für das KIS
- der zweite PJ-Unterrichtstermin der Woche (zu nicht-internistischen Fachrichtungen abwechselnd) ist öfter ausgefallen
- da ich alleine auf der Station war, waren tlw. sehr viele BE's zu erledigen (einige Assistenzärzte haben dann aber auch geholfen) -- zu zweit ist das aber gut machbar!
FAZIT:
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Tertial und würde es jedem weiter empfehlen. Ich habe viel gelernt und tatsächlich auch Spaß gehabt. Mein Tipp, so viel Zeit wie möglich in der Notaufnahme und Sono verbringen, da hat's mir am meisten Spaß gemacht.
Bewerbung
Ich hatte Glück und bin kurzfristig noch reingekommen, würde mich aber sonst auf jeden Fall mind. 1 Jahr vorher bewerben.