Ich verbrachte je einen Monat auf der Onkologie- und Nephrologiestation. So unterschiedlich die Patienten waren, war auch die Stationsarbeit.
Auf der Onkologie kamen viele Patienten elektiv, was die Patientenaufnahme und den gesamten Tagesablauf unaufgeregt und mehr oder weniger voraussehbar machte. Ich konnte eigene Patienten betreuen und hatte viel Zeit nachzulesen oder nachzufragen.
Auf der Nephrologie ging es hingegen etwas hektischer im positiven Sinne zu und her wegen vielen polymorbiden und instabilen Patienten aller Art, sowie einigen Notfalleintritten. So lief immer etwas und es war auch immer sehr interessant "exotischere" Krankheitsbiler anzutreffen.
Da ich immer alle Anmeldungen, Labore, Bildgebungen etc mit meinem Assistenzarzt besprochen habe, bekam ich das ganze Prozedere von A-Z gut mit.
Abschliessend lässt sich sagen, dass durchgehend alle vom Pflegepersonal bis zu Chefärzten einen äusserst angenehmen Umgang pflegten, sodass ungehemmt Fragen gestellt werden können.
Ich habe hier extrem viel gelernt und empfehle jedem eine Stelle als UA am KSSG.
Wer schon weiss auf welcher Abteilung er gerne arbeiten würde, kann bereits vor Beginn ungeniert seine Wünsche angeben.