Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
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Kommentar
Wenn man kein Chirurg werden möchte, aber schon einen kleinen Einblick in das Fach möchte, ist das Martha-Maria gut geeignet.
Größtenteils super freundliches Team mit sehr viel Geduld. Grundsätzlich ist man morgens bei der Visite, dann nimmt man Blut ab, dann ist man Hakenhalter bei OPs - je nach Operateur darf man teilweise mehr machen und dann am Ende zunähen/-tackern. Dazu kann man auch mitgehen zur Sprechstunde und zur Zentralen Patientenaufnahme (v.a. OP-Vorbereitung und Aufklärung), zur proktologischen Sprechstunde und in die Notaufnahme. Die Variabilität der Krankheitsbilder ist nicht so groß: es gibt viele, viele Schilddrüsen und dann noch Hernien, Kolon-Karzinome, Cholezytitiden, Hämorrhoiden und ähnliche proktologische Probleme, und Sigmadivertikulosen. Theoretisch gibt es donnerstags PJ-Unterricht vom Chef, praktisch findet dieser nur statt wenn der Chef sich daran erinnert, dann ist es aber auch wirklich gut. Auf Nachfrage geben die Oberärzte auch PJ-Unterricht, der sich echt lohnt.
Im ganzen Krankenhaus herrscht eine angenehme, entspannte Atmosphäre, das macht einem die Arbeitsstunden recht kurz und schön.