Ein wirklich schönes und lehrreiches Tertial in sehr angenehmer Atmosphäre! Die Rotation in die einzelnen Fachbereiche unterliegt den PJlern komplett eigenständig. Generell gilt: Überall ist man herzlich willkommen, Mithilfe wird geschätzt und das Assistententeam ist wirklich super nett. Die Oberärzte laden aktiv in die Funktionen ein, wo man jederzeit gern gesehen ist. Auf Station gibt es ein gutes System von Stationsassistentinnen, die für Blut/ Viggos zuständig sind, sodass man die Visite nicht verpasst und nur in Krankheitsfällen mal aushilft, was gedankt und nicht als selbstverständlich wahrgenommen wird.
Auf Station begleitet man die Visite, die Betreuung eigener Zimmer ist gewünscht (was je nach Besetzung der Assistenten möglich ist), man schreibt Briefe mit dem eigenen SAP-Zugang, meldet Untersuchungen an, nimmt elektive Patienten auf etc. Besonders zu empfehlen ist die ZNA, wo man Patienten eigenständig aufnimmt und bis zur Verlegung in Absprache mit den Assistenten betreut. Super lehrreich!
PJ-Unterricht von den Chirurgen und Internisten fand nicht so regelmäßig statt, gerade der Innere Unterricht bei den Chefs mit Patientenvorstellung ist sehr zu empfehlen. Ein ebenfalls lehrreicher Radiounterricht findet fast wöchentlich statt.
Essen ist IMMER möglich. Genrell ist die Stimmung im Haus sehr angenehm. Wenn man mal zu lang da war, wird für Überstundenausgleich am nächsten Tag gesorgt ;)
Wirklich zu empfehlen - herzlichen Dank an alle!