Man wird zum Haken halten in Operationen eingesetzt, ansonsten darf man bei Operationen nur zuschauen. Auf der Station musste ich nur nichtärztl. Botengänge durchführen und die Anamneseblätter der AssistenzärztInnen abtippen. In der Sprechstunde dürfen Studentinnen und Studenten keine Untersuchungen druchführen, weil die Leitung dies nicht erwünscht. Aufgrund dessen darf man nur zuschauen. Man wird immer als Student/in vorgestellt und die Patientinnen werden gefragt, ob wir dabei bleiben dürfen - in 50% der Fälle wird man nach draussen gebeten. Ich musste immer alleine essen, die Assistenten kümmern sich nicht um das Wohlergehen der PJler. Die Gynäkologie des Bürgerspital SO führt durch das ganze Jahr zwei BlockstudentInnen, mit denen man die nicht vorhandene Arbeit teilen muss. Trotzdem bleibt man stets bis nach 18 Uhr im Spital. Ich rate allen PJlern ab, auch nur einen Fuss auf diese Abteilung zu setzen.