Die Betreuung auf der Allgemeinchirugie war quasi nicht existent. Hätte es die anderen Pjler nicht gegeben hätte ich keine Einarbeitung bekommen und selbst die war dürftig. Ich hatte keinen Zugang zum Klinikinformationssystem sowohl Patienten als auch andere Daten. ( wobei das bei der BUndeswehr wirklich interessant wäre weil u.a. das theime Portal kostenlos zurverfügung steht) Es ist unglaublich Aufwendig bis man alles darf. Es ist völlig normal 2-3 Tage am Anfang erstmal alle Unterschriften einzusammeln , die im übrigen überhaupt keinen interessieren, aber wenn man eine Unterschrift holen will kanne s sein das der Zuständige nur von 8-9 da ist, oder noch kürzer. Lehre auf Station findet nicht statt und das man mal nähen dürfte ist eher die seltenheit. Auf den PJ Unterricht nimmt keiner Rücksicht und man verpasst ihn zu 90% weil man im OP steht wo man Haken hält. Die Lehre da ist extrem Operateur abhängig.
Der Tag sieht so aus: Arbeitsbeginn 6:45 Blutentnahmen - Frühbesprechung - Blutentnahmen und Verbände - OP haken halten wenig bis kaum erklärung das dann bis 15:00 oder länger, dann Röntgenbesprechung oder ähnliches mit Glück kommt man um 15:30 in der Regel eher ab 16:30 raus.
Mittagessen gibts nur von 11:30-13:00 das schafft man nur seltenst.
Die Unterkunft ist Stube d.h. Klo auf dem Gang für das ganze Stockwerk, Dusche ebenso, Heizung geht ganz oder gar nicht. Die Türen sind sehr Hellhörig. Es gibt keien Internet oder TV im Wohnheim. Die Küche wenn man sie so nennen will ist eine für 4 Stockwerke, ohne Besteck oder großer ausstattung.
Die Bezahlung ist umständlich und die Berechnung undurchsichtig, haben Anfangs 80€ weniger als versprochen bekommen.
Bewerbung
Wollen alles Beglaubigt haben von Geburtsurkunde bis zweites Stex und Führungszeugnis alles, teuer und lästig.