Im Sommerloch dort gewesen. Trotz, teilweise geschlossener OP-Säle, schlechte Betreuung.
Es gab einen Stationswechsel, der war mehr pro forma, da man als PJler dann wieder in den OP gerufen wurde, der einen gebraucht hat. Morgens bei der Besprechung wurde oft wegen Assistentenmangels nach PJlern zum Haken halten gefragt. Manche Assistenzärzte gaben sich Mühe etwas Wissen beizubringen, waren dabei allerdings selbst oft im Stress. Oft ist es bei der Morgenbesprechung zu unangenehmen Situationen gekommen. Durch Personalwechsel und Sommerloch gab es keine Kontinuität und leider viel Freizeit. Die Teilnahme des Eisenbergers Klinikums am PJ-Plusprogramm war praktisch nicht spürbar. Man wurde gedrängt, die Gesprächsbogen zur Dokumentation weiterzufaxen.
Ich kann es leider aus meiner persönlichen Erfahrung nicht empfehlen, bin auf einer Station gelandet, wo die Ärzte zu sehr mit sich beschäftigt waren. Es war sehr schwer sich selbstständig Arbeiten zu suchen, da alles durch die Departmentstruktur und das Pflegepersonal gut verteilt ist.