8 Wochen Pneumologie:
Teams wechseln durch die Rotation häufig. In meinem Tertial waren alle sehr umgänglich. Zu erledigen waren die üblichen PJler-Aufgaben: Blut abnehmen, PVKs legen, Aufnahmen machen. Je nach zuständigen Arzt wurden die Aufnahmen unterschiedlich genau besprochen. Teilweise sehr lehrreich. Da wir zu zweit auf Station waren, war es immer möglich zur Visite mitzugehen. Der Chefarzt spricht in der Regel nicht mit PJlern, am besten war tatsächlich die Visiste nur mit den Assistenten. Eigene Patienten auf Wunsch, die Umsetzung hat allerdings nicht immer geklappt. Auf Nachfrage konnte man auch mit in die Funktionsdiagnostik.
8 Wochen Hämatoonkologie:
Deutlich weniger Arbeit als auf der Pneumo, da die meisten Patienten schon bekannt sind und nur zum nächsten Zyklus der Chemotherapie kommen. Blutentnahmen und PVKs gab es wenige, dafür waren die PJler für den Portnadelwechsel zuständig. Weiter zur Vorbereitung und Assistenz von Liquor- und Knochenmarkspunktionen sowie der Anlage von ZVKs. Zum Ende hin waren je nach Gelegenheit auch selbstständige Punktionen unter Anleitung möglich. Weiter haben wir die täglichen Transfusionen (Erys, Thrombos) vorkontrolliert. Insgesamt bietet die Hämatoonkologie mal ein etwas anderes Arbeitsspektrum, was Spaß macht.
Die wöchentliche Fortbildung fand nicht immer statt und war je nach Dozent von unterschiedlicher Qualität. Mit etwas mehr Lehre, wäre es ein sehr gutes Tertial gewesen.