Einteilung:
Zu Beginn des Tertials gab es eine zentrale Vergabe der Plätze unter allen PJ Studenten des Inneren Tertials am Virchow Campus. Zur Auswahl stehen so ziemlich alle innere Fachrichtungen und die Rettungsstelle. Rotieren nach der Hälfte des Tertials ist möglich, außer auf der Notaufnahme. Hier ist man die 4 Monate festgelegt. Für jede Station werden 2 Studenten eingeteilt, bei mehr Interessenten wird gelost.
Etwas Background: Das Virchow hat (noch) getrennte Notaufnahmen für chirurgische und internistische Patienten. Die chirurgische Notaufnahme hat einen anästhesistischen Bereitschaftsdienst, daher landen auch manche internistische Notfälle (Stichwort: Komaalarm) dort. Alle anderen Patienten (auch Schlaganfälle) werden in der internistischen Notaufnahme behandelt.
PJ- Unterricht 4 mal die Woche von unterschiedlichen Fachrichtungen. Man kann auch noch zu den chirurgischen Fortbildungen gehen. Realistisch schafft man aber eher 2-3 mal pro Woche hinzugehen.
Essensgutscheine (7€ pro Tag) gibts von der Charite, sowie Arbeitskleidung (Scrubs und Kittel)
Pro:
sehr gute Einbindung in ein multidisziplinäres Team (viele rotierende Assistenzärzte aus verschieden Fachrichtungen)
eigenständiges Arbeiten
große Vielfalt an Krankheitsbildern
Contra (je nach Typ):
schnelles Arbeiten
zeitweise sehr hohes Patientenaufkommen
beengtes Raumangebot
viel Eigenverantwortung
Insgesamt ein sehr gelungenes Tertial mit großem Wissenszuwachs