Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Hallo zusammen
ich war 5 Wochen in der Viszeralchirurgie, die Abteilung war zu diesem Zeitpunkt immer wieder durch Ausfälle/Urlaube geschrumpft.
Ich habe in der Zeit Erfahrungen auf Station, im Op und in der Notaufnahme sammeln können. Durch den Mangel an Personal war ich viel mit im OP und auf Station. Es gab dort viel zu tun, viel zu sehen und man durfte vor allem bei den Oberärzten auch vieles machen. Z. B. durfte ich unter Anleitung (was auch schon vorher berichtet wurde) Abszesse spalten, Hautschnitte setzen und präparieren, bei den laparoskopischen Eingriffen hielt ich die Kamera und man konnte z.B. die entfernte Gallenblase eintüten.Bei manchen Ärzten konnte ich auf jeden Fall immer irgendetwas machen, auch sogar unter Anleitung ein Hauttransplantat herstellen und mit einnähen . Die Ärzte sind freundlich, erklären viel bei Fragen und auch wenn viel zu tun war wurde man gut behandelt.
Die Stationsarbeit beinhaltete tägliche Blutentnahmen auf der hauptsächlichen Station, sowie auch bei Patienten , die auf andere Station verteilt wurden aber viszeralchirurgisch geführt waren. Dadurch kam es öfters vor, dass ich an der Visite nicht teilnehmen konnte. Die auf der Station selbst liegen auch internistische Patienten und somit wuseln dort Chirurgen und Internisten rum.
Zusätzlich gibt es im Ärzteteam 2 Gefäßchirurgen, die sich allgemein über Unterstützung freuen und man kann dann dort als 1. oder 2. Assistent mitmachen oder z.B. in der Notaufnahme eine Durchstechung bei Varizenblutung unter Anlietung durchführen.
Allgemein muss man sagen, dass viel Betrieb mit Krankenstand und Co. bei meinem Aufenthalt herrschte, ich dadurch viel mit den Oberärzten zu tun hatte und viele Dinge sehen und ggf. machen konnte.
Bewerbung
ich habe mich als externer Student an der UKE im Internet beworben