Das Tertial in der Neurologie im HJK war wirklich perfekt und uneingeschränkt zu empfehlen! Ich habe leider nur ein halbes Tertial hier gemacht, es hätte sich auf jeden Fall auch ein ganzes Tertial gelohnt.
Zu Beginn des Tertials teilt man sich mit den anderen PJlern auf die verschiedenen Stationen auf. Dort ist man einem der Assistenzärzte zugeteilt, die alle super motiviert sind und sich sehr freuen einen zu Beginn an die Hand zu nehmen.
Ich war den ersten Monat auf der Normalstation und anschließend in der Notaufnahme. Jeden morgen gibt es eine Röntgenbesprechung. Anschließend nimmt man für Blut ab und legt Viggos. Dann nimmt man die elektiven Aufnahmen auf und geht auf Visite. Nach kurzer Zeit darf man eigene Patienten betreuen, Untersuchungen anmelden usw. Außerdem darf man viele LPs machen - super cool.
In meinem zweiten Monat in der Notaufnahme war‘s auch echt richtig cool. Auch hier kann man die ersten Tage mit einem der Assistenten mit laufen um die Abläufe kennenzulernen und anschließend kann man selbstständig Patienten betreuen und mit dem Oberarzt besprechen. Das ist ziemlich spannend und zwischendurch kann man mit den Assistenten auch mal bestimmte Themn oder häufige Fälle durchsprechen.
Mittwochs gibt es PJler Fortbildung durch die Oberärzte, die alle sehr motiviert sind und richtig gute Seminare halten. Freitags gibt es für die gesamte Abteilung immer Fortbildungen durch einen der Assistenzärzte, die auch immer super spannend sind. Die Ärzte achten sehr daraf, dass man auch wirklich zu den Fortbildungen geht.
Insgesamt hat mir das Tertial richtig gut gefallen und ich habe super viel gelernt. Das Team ist richtig toll und man wird direkt super aufgenommen und integriert. Nur zu empfehlen! :)