Man muss als deutscher Student definitiv wissen, worauf man sich hier einlässt. Die Horrorstorys vergangener Tertiale kann ich in keinster Weise bestätigen.
Geht man, zugegebenermassen mit dem entsprechenden Zeitaufwand, freundlich auf die Verantwortlichen des Hauses zu, so bleibt keine noch so massive bürokratische Hürde unüberwindbar. Der nicht abstreitbare Mangel an universitärer Organisation und damit an Wissenszuwachs wird hier aber vollkommen sicher durch ungewöhliche Erfahrungen wieder aufgewogen. Außerdem zweifle ich auch am Nutzen der meisten deutschen PJ-Tertiale, wenn man von der Ausbeutung junger Mediziner im besten Alter und der besten medizinischen Allgemeinbildung mal absieht.
Wagt diesen Schritt und ihr werdet ihn sicher nicht bereuen. Mir ist im Austausch mit vielen Auslands-PJler zumindest noch keiner untergekommen, der seine Zeit dort nicht total gefeiert hätte.