PJ-Tertial Innere in Krankenhaus der Augustinerinnen / Severinskloesterchen (9/2018 bis 12/2018)

Station(en)
Elisabeth, Josef, Rita
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Es war das schlechteste Tertial von allen.

Leider würde man hauptsächlich benutzt, um Blut abzunehmen oder um Schellong-Tests, ABIs oder Mini-Mentals durchzuführen. Eigene Patienten durfte ich auf Nachfrage übernehmen, aber darum musste ich kämpfen, da man selbst bei diesen „eigenen“ Patienten völlig übergangen (sowohl von ärztlicher Seite als auch von pflegerischer). Die Patienten haben mich gar nicht mehr als Ärztin ernst genommen, weil sie mich immer nur morgens zum Blut abnehmen gesehen haben.
Lediglich auf der Infektionsstation und die Notaufnahme waren interessant und die Assistenten motiviert.

PJ Seminare haben selten stattgefunden. Wenn, dann wären es einfach Vorträge, aus denen ich wenig mitgenommen habe. Nur die Fortbildung in der Radiologie, die jede Woche stattgefunden hat, die der Chefarzt für die PJler gehalten hat, war wirklich richtig gut. Ca. alle zwei Wochen hat der Chef aus der Gastro sich die Zeit genommen, einen Sonokurs mit den PJlern zu machen. Das war auch sehr gut.

Insgesamt kann ich es leider dort überhaupt nicht empfehlen, da ich dort in diesem Tertial herzlich wenig gelernt habe und ich fast immer das Gefühl hatte, dort im Weg zu stehen als wirklich hilfreich zu sein.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4.07