Grober täglicher Ablauf: Frühbesprechung, Kaffeetrinken mit den Assistenzärzten, Blut abnehmen und Flexülen legen, bei der Visite mitgehen (je nach Menge der Blutentnahmen leider nicht immer möglich), Patienten aufnehmen, wenn Bedarf (Körperliche Untersuchung, vollständige Anamnese, Übergabe an Aufnahmearzt), Mittagessen (meistens alle Innere Ärzte und PJler gemeinsam), ggf. kleinere Dinge unter Anleitung (Aszitespunktion, Sono, etc.), ggf. Aufklärungen, optional in die Funktionsabteilung schauen (wenn Zeit ist), Röntgenbesprechung, Ende.
Es hängt ein bisschen von den Stationsärzten ab, welche Aufgaben man bekommt und wieviel man lernt. Bis auf wenige Ausnahmen wird man aber super eingebunden, die Arbeit wird geschätzt und man fühlt sich als Teil des Teams. Das Blutentnehmen gehört nun mal dazu. Manchmal nervt die Menge (manche Assistenzärztinnen haben dann auch geholfen! :)), aber man leistet einen wichtigen Beitrag und nach dem Tertial hat man es in jedem Fall drauf. Die Oberärzte/Oberärztinnen beantworten gerne Fragen. Retrospektiv war dieses Tertial mein schönstes Tertial. Wir hatten ein super PJler-Team und konnten so die Arbeit gut und gerecht untereinander aufteilen.