Man rotiert zwischen 2 allgemeinpädiatrischen Stationen, der Notaufnahme und der Neonatologie/Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Ich habe mich im St Joseph Krankenhaus insgesamt sehr wohl gefühlt. Die Atmosphäre ist herzlich, die Hierarchien flach und man ist sehr gut in den normalen Alltag eingebunden. Wenn man möchte, darf man viele Tätigkeiten eigenständig durchführen und es ist vorgesehen und verlangt, dass man eigene Zimmer betreut, dort Visite macht und die Patienten in der Chef-/Oberarztvisite vorstellt. Wenn man möchte, darf man gern Blut abnehmen und Zugänge legen, muss es aber auch nicht, wenn man es sich (noch) nicht zutraut. In der Notaufnahme darf man in der Regel Patienten eigenständig anschauen und anschließend mit dem zuständigen Arzt besprechen. Natürlich ist es auch in diesem Krankenhaus so, dass viel Schreib- und Telefonierkram anfällt und daran ist man natürlich ebenso beteiligt wie die Stationsärzte. Außerdem sind die Schellongtests natürlich PJler-Aufgabe. Aber ich hatte stets das Gefühl, ins Team integriert zu sein. Ein Manko ist leider, dass das Haus sehr rückschrittlich ist, was die Technik angeht. Aber vielleicht wird sich das demnächst ja auch mal ändern...