Im Innere Tertial rotiert man einerseits ins große Herzzentrum und andererseits in die allgemeine Klinik mit einer eher kleineren (dafür aber sehr persönlichen) Abteilung der Inneren Medizin, die gastroenterologisch geprägt ist, aber dennoch das Spektrum der gesamten Inneren Medizin (außer natürlich Kardio) abdeckt.
Das Ansehen des PJ-lers ist sehr gut, die Organisation inkl. eigenem Telefon, Unterlagen, PJ-Raum und Unterricht ist super. Mo-Do jeden Tag mind. einmal tollen Unterricht (Chefarzt Herzzentrum, Chefarzt Innere, 2x Unterricht am Krankenbett, EKG, Röntgen-Kurs).
Auf der IMC gibt es bei verfügbarer Kapazität die Möglichkeit, mit dem NEF mitzufahren.
Auf den Stationen durfte ich Patienten aufnehmen und unter Supervision behandeln. Jederzeit konnte ich in die Funktionsabteilungen, wo mir während der Untersuchungen richtig viel erklärt wurde.
Das Herzzentrum ist überregional bekannt mit einem tollen Chefarzt, sehr postiv überrascht war ich von der Abteilung der Inneren Medizin. Dort wurde vom Chefarzt und den übrigen Ärzten sehr viel erklärt und gezeigt und ich fühlte mich als Teil vom Team, was im Herzzentrum aufgrund der Größe der Abteilung und der meist sehr kurzen Liegezeiten der Patienten und dementsprechend weniger Zeit der Ärzte für Studenten nicht in dem Maße möglich war.
Manche Studenten werden 12 Wochen im Herzzentrum und 4 Wochen in der Innere Medizin eingeteilt. Mein Tipp: falls ihr betroffen seid, bittet darum, etwas länger in der Inneren bleiben zu dürfen!