Pro:
- eigenständige und relativ freie Einteilung des Tertials, wenn man im Kreißsaal ist, muss man in der Regel auch nicht in den OP oder Aufnahmen auf Station machen
- breites Spektrum in der Geburtshilfe (inkl. BEL, Gemini, Risikoschwangerschaften,...)
- sehr nettes kleines Team, in das man schnell integriert wird und das einen sehr wertschätzt für die Arbeit, die man abnimmt und im Gegenzug dann auch gern was beibringt!
- vergleichsweise flache Hierarchien, Fragen werden von allen (auch Oberärzten und Chefarzt) immer gern beantwortet
- nach einiger Zeit darf man im Vergleich zu anderen Kliniken sehr viel machen (Untersuchungen, Ultraschall usw. unter Aufsicht)
- guter Kontakt zur Pflege
- OP-Stimmung meistens ziemlich entspannt, je nach Personalsituation ab und zu auch mal 1. Assistenz mgl.
- teilweise eigenständige Visite der Wochenstation (immer unter Supervision vom zuständigen Assistenten)
- Pausen und pünktliches Gehen waren i.d.R. möglich, bzw. wenn alle Arbeit getan war wurde man auch mal früher nach Hause geschickt
- Dienste gegen Freizeitausgleich möglich, konnten sehr individuell mit dem Vordergrunddienst abgesprochen werden
Kontra:
- OP-Spektrum nicht sooo groß, wer viel gynäkologische Tumorchirurgie sehen will, sollte in ein anderes Haus gehen (Ausnahme Mammakarzinom - Neustadt ist Brustzentrum)