Kontra:Das Klinikum St. Georg selbst kann man niemanden so richtig guten Gewissens empfehlen. Viel Formalitäten, man kommt sich vor wie in einer Behörde. Das Essen ist miserabel und teuer, zudem hat man als PJtler nur eine Vergünstigung von 1 Euro pro Tag für die Mahlzeiten.
Pro: Viele Pjtler im Hause, sehr viel Unterricht in allen möglichen Disziplinen, wenn man es denn möchte.
Die Orthopädie macht eine angenehme Ausnahme von den sonstigen Stationen, hier wird, zusammen mit den Neurochirurgen, eine helle, moderne Station betrieben. Die Blutabnahmen sind übersichtlich und wer Lust auf interessante OPs hat, der kann den ganzen Tag im OP verbringen. OP-Assistenz inklusive aller Tätigkeiten wie Subkutan- und Hautnaht können hier geübt und durchgeführt werden.
Der Umgang mit den Leitenden Oberärzten ist recht kollegial und sofern man Interesse für das Fach zeigt, wird man schnell mit auf die OP-Assistenz Liste gesetzt.
Wer sich ein paar Euro dazuverdienen möchte, kann die Rufbereitschaft der Assistenzärzte des OP übernehmen, dafür bekommt man dann großzügig frei.
Bewerbung
Am besten selbst vorstellen oder per mail an die entsprechenden Oberärzte wenden.