Die chirurgische Station 5 im Krankenhaus Waldfriede kann ich nur weiterempfehlen!
Das Team ist sehr nett und man wird auch schnell ins Team integriert.
Viel Spass hatte ich im OP, da kann man immer eigentlich hin, wenn man Lust hat
und häufig war ich auch am Tisch. Wenn man hier mit dem Chef operiert hat, hat man auch viel
erklärt bekommen und auch das anatomische Detailwissen wurde noch mal aufgefrischt!
Aber keine Sorge, die Stimmung ist sehr locker und es war auch sehr häufig lustig!
Typische PJler Tätigkeiten wie Blutabnahmen oder Braunülen legen, musste ich selten,
das machen auch hier die Schwestern. Wenn es dann nicht geklappt hat, durfte ich das ausprobieren,
was prinzipiell nicht schlecht war, man soll ja auch nicht komplett aus der Ãœbung kommen ;)
2x mal die Woche hat man als PJler das Aufnahmezentrum betreut, also die Patienten vor ihrer
stationären Aufnahme aufgenommen, selbst Anamnese erhoben, eine körperliche Untersuchung durchgeführt
und die jeweiligen Medikamente, also wenn die Patienten welche regelmäßig nahmen, dokumentiert. Da
hatte ich die Möglichkeit die meisten Handelsnamen gängiger Medikamente zu lernen.
In der Nachmittagsbesprechung habe ich dann die neuaufgenommen Patienten vor dem Team vorgestellt.
Während der Visite hat man viele Krankheitsbilder erklärt bekommen und man wurde
auch regelmäßig abgefragt.
Neben dem gab es regelmäßige PJler Fortbildungen, die sehr hilfreich waren.
Wir konnten selbst schallen und einen Reanimationskurs gab es sogar auch.
Insgesamt kann ich nur Positives berichten!
Das Personal, sowohl die Schwestern als auch die Ärzte sind sehr nett
und aufgeschlossen gegenüber jemanden.
Weiter so!!