Die Bewerbungs ist recht unkompliziert, wobei man sich mindestens 1 Jahr im Voraus bewerben sollte. Die Klinik ist recht klein, sodass man sich schnell zurecht findet, man kennt relativ schnell alle Ärzte und PJler der Inneren.
Die Ausbildungs-Ärzte legen viel Wert darauf, dass man einiges lernt und viel zu sehen bekommt. Es gibt einen Rotationsplan bei dem alle 4 Wochen die Station gewechselt werden kann, dabei kann man Wünsche äußern auf welche Station man gerne möchte. Es wird versucht, dass jeder mal auf die Notaufnahme oder auf die CCU kommt. Man kann immer in die Ambulanzen oder in verschiedene Untersuchungen (Herzkatheter, Herzecho, Endoskopie) mit gehen.
Patienten Aufnahmen, Untersuchungen anmelden, Therapiepläne erstellen und Arztbrief schreiben ist tägliches Programm. Auf der CCU kommt man fast täglich dazu sich am Herzschall zu üben, anschließend macht man mit einem Arzt zusammen die Auswertung. Auf den Stationen werden jedem PJler Patienten zugeteilt für die man verantwortlich ist. Die Ärzte sind alle super hilfsbereit, erklären gern und nehmen sich immer Zeit Patienten durchzusprechen.
Jeden Morgen nach der Morgenbesprechung können alle PJler in einem Ultraschall Raum für ca. 1 Std. aneinander schallen üben, meistens kommt einer der Ärzte mit und erklärt verschiedenen Untersuchungen. Mittwochs vor der Morgenbesprechung findet eine kurze Fortbildung für alle statt, Dienstags sind Assistenzarzt Fortbildungen, die man immer mit besuchen kann.
Wenn man will kann man dort wirklich viel lernen und machen., insgesamt eine gute Zeit dort. Es wird zwar erwartet, dass man jeden Tag kommt, wobei man mit den Ärzten Fehltage gut absprechen kann, gerade im Winter sind sie sehr offen für freie Tage zum Skifahren !!