Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Ich kann die Endokrinologie der Uniklinik Magdeburg absolut weiterempfehlen. Es war ein sehr gutes, lehrreiches Tertial! Man wird herzlich aufgenommen und respektvoll behandelt. Die Arbeit beginnt um 7.30 Uhr mit maximal 7-8 Blutentnahmen. Es gibt auch einen Blutentnahmedienst, sodass man nicht jeden Tag Blut abnehmen muss. Antibiosen anhängen, übernehmen die Schwestern - diesen Luxus gibt es nicht auf jeder Station;) dann nimmt man 1-2 Patienten auf, schreibt 1-3 EKG's, und übergibt die Patienten an einen Assistenten und nachmittags an eine der beiden sehr netten Oberärztinnen. Dadurch lernt man sehr viel, darf Vorschläge zum weiteren Vorgehen machen und wird richtig mit einbezogen. Wenn man pünktlich um 16 Uhr Feierabend machen möchte, darf man das auch, verpasst dann aber teilweise die Besprechung mit der Oberärztin.
Man hat auch Zeit sich zwischendurch mit den Krankheitsbildern auseinander zu setzen und etwas nachzulesen. Der Chefarzt der Station ist sehr um die Pj'ler und die Lehre bemüht, kommt jeden Mittwoch zur Chefvisite und erklärt den Studenten sehr viel. Er lässt es sich auch nicht nehmen, die Seminare- jeden Mittwoch Mittag 90 min- zu Endokrinologie und Nephrologie persönlich zu halten. Ich wurde auch mehrfach nach meiner Zufriedenheit gefragt und durfte Wünsche äußern, sodass ich mich wirklich sehr wohl gefühlt habe!