Wer Bock hat was zu lernen und richtig mitzumachen wird hier glücklich. Gastroenterologischer Schwerpunkt.
-Mittagessen jeden Tag möglich und kostenlos
-Dienst von 8 bis 16.30, nur länger wenn man mal möchte, mal bei einem Termin früher gehen ging ohne Probleme
-studientag einmal pro Woche ohne sammeln
-Organisation makellos, die chefarztsekretärin der inneren kümmert sich um das meiste das pj betreffende und Hat uns z. B. hinterher telefoniert wenn mal eine pj Fortbildung verschoben wurde, uns am ersten Tag alle gut untergebracht etc.
Inhalte
-(fast) alle assistenzärztlichen Tätigkeiten kann man hier selber ausführen, Ziel ist langfristig eine möglichst eigenständige Patientenbetreuung, durch die man inhaltlich viel lernt aber vor allem auch die stationären Abläufe.
-das Team ist sehr nett - sowohl Oberärzte/innen als auch AssistentInnen und Pflege.
-Rotationen in Radio, Anästhesie, Rettungsstelle möglich
-auf Nachfrage war es auch möglich eine Woche in die Endoskopie zu gehen, wo man dann auch selbst mal ein Gastroskop in die Hand bekommt. Auch kleinere Eingriffe wie Aszitespunktionen kann man angeleitet durchführen
-das Haus weiß um seinen guten Ruf in der Lehre und setzt alles daran, dass es dabei bleibt. Die Chefarztvistiten machen einfach nur Spaß, man wird viel gefragt inhaltlich aber immer auf angemessenem Niveau mit viel Lob und so dass man seine Kenntnisse aus dem schriftlichen Examen anwenden kann und sie vertieft.
-pj Fortbildungen gibt es einmal pro Woche und auf der inneren noch eine fachinterne fb für die Ärzte, in der es meist um aktuelle Studien geht.
-alltag: BEs, Visite, in der man für eigene Patienten alles selber machen kann (Diagnostik, meds...)Aufnahmen, Mittagessen im Team, Röntgenbesprechung, Briefe schreiben, EKGs auswerten etc. zwischendurch Zeit für Recherchen
Bei spannenden Untersuchungen kann man immer dabei sein ween man fragt.
Die Innere hat einen gastroenterologischen Schwerpunkt mit vielen CED Patienten, grundsätzlich gibt es aber ein bisschen von allem, was für das mündliche examen sicher nützlich ist.
Fazit: Wer sich nicht so sehr für innere interessiert, der/die hat es bestimmt woanders leichter, aber an jedeN der/die Lust hat das klinische Denken zu verbessern und inhaltlich was dazu zu lernen: klare Empfehlung.