PJ-Tertial Innere in Diako Bremen (11/2018 bis 3/2019)
Station(en)
Allg. Innere mit Gastroenterologie 3A /3B, Hämato/Onko 4A, Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Am Beginn des Tertials wird man vom PJ-Beauftragten für die verschiedenen Stationen/ Funktionen wochenweise eingeteilt. Bei mir waren es 6 Wochen Innere 3A/B, 6 Wochen Hämato/Onko 4A, 2 Wochen in der ZNA, sowie 1 Woche Intensivstation und 1 Woche in der Endoskopie 3C.
Arbeitsbeginn ist um 07:55 Uhr mit der Frühbesprechung. Mittags findet tgl. um 13:30 Uhr die Radiologie-Besprechung für Internistische Röntgenbilder/CT/MRT des Tages statt. Die Tätigkeiten hängen stark vom Anleitenden Assistenzarzt und der Eigeninitiative ab. Punktionen, unter Aufsicht, wie Pleura-, Aszites- oder Knochenmarkpunktionen kommen häufig vor. Auch das legen von ZVKs, Arterien oder eine Kardioversion sind möglich. Natürlich kommen auch Blutentnahmen, Venenzugänge oder das Anstechen von Ports täglich vor. Hierzu sei gesagt, dass die Pflege im Blut abnehmen ziemlich fit ist, so dass wenig Blutentnahmen übrig bleiben. Das Untersuchen, Aufnehmen und Betreuen von Patienten ist erwünscht und reicht vom Betreuen einzelner Patienten bis zum Übernehmen von mehreren Zimmern, natürlich unter ständiger Betreuung. Der PJ-Student bekommt einen Zugang zum iMed System(inkl. Schulung), der einzige Haken sind die kleinen Arztzimmer mit wenig Arbeitsplätzen. Der PJ-Unterricht findet relativ regelmäßig jeden Montag und Mittwoch statt. Die Themen und Dozenten wechseln und so auch die Qualität. Besonders viel Spaß macht die Arbeit in der ZNA, auch hier kann man eigene Patienten untersuchen und zusammen mit dem Assistenzarzt behandeln. In der Station 3C finden täglich diverse Gastro- und Koloskopien, sowie Endosonos oder ERCPs statt. Hier kann man auch zu jeder Zeit unkompliziert zuschauen. Das Team ist nett und gibt sich viel Mühe. Insgesamt war es wirklich eine lehrreiche und schöne Zeit.
