Ich habe mein Inneres Tertial im Klinikum St. Elisabeth in Straubing absolviert.
Kurzfassung: sehr geil, alle mega freundlich,was man sieht hängt vom eigenen Engagement ab (man kann ein lockeres Tertial machen und quasi "nur mitlaufen", oder man engagiert sich und fragt oft nach was man machen und ob man in die Funktion usw. gehen kann), würde ich wieder machen bzw. kann es nur empfehlen!
Langfassung:
Im Inneren Tertial wird man automatisch 8 Wochen auf die Kardio (MED2) und 8 Wochen in die Gastro (MED1) aufgeteilt. Je nachdem wo man anfängt rotiert man nach der Hälfte.
MED1: Ich war dort auf der 33, das ist so die allgemeine Gastrostation. Viel Patientenfluss, man kann aufnehmen, Zugang legen, Blut abnehmen und sieht generell verschiedenes Patientenklientel. Generell lässt sich sagen, dass die Assis auf der Station und in der ganzen MED1 sehr freundlich und nett sind und gerne Antwort geben wenn ihr sie was fragt.
MED2: Dort war ich auf der 15, auch allgemein Kardio und Pulmo Station. Ähnlich wie auf der 33 viel Durchfluss und verschiedenes zu sehen. Für die MED2 lässt sich hervorheben, dass die Assis dort sehr jung sind und ich mit absoluter Sicherheit behaupten kann dass ich noch nie so viel im Stationszimmer gelacht habe wie mit ihnen.
Cool war auch, je nachdem an wen man sich richtet und wie man sich mit den Leuten versteht, mir ein Assistenzarzt nebenbei kleine EKG-Kurse gegeben hat.
Generell, wie oben in der Kurzfassung schon geschrieben, kann man sich dort ein entspanntes Tertial aussuchen: quasi bei einem Arzt mitgehen, ihm über die Schulter schauen, mal was fragen und früh nach Hause gehen. Man kann aber auch von sich aus sagen dass man, wenn mal nichts zu tun ist, in der Funktion (Herzkatheter, Gasto-Koloskopie) vorbeischauen. Dort sind alle sehr nett, OÄ wie Helferinnen. Wer also sagt er will was sehen uns selber machen, Mund auf und ihr werdet einiges sehen können.
Als Tipp: In der Gasto-Funktion vorbeischauen uns so gegen halb 2 fragen ob ihr später in das Sonozimmer gehen könnt. Ab 2 wird dort nämlich nur noch aufgeräumt und wenn ihr euch noch einen PJ-ler von einer anderen Station dazu holt könnt ihr euch quasi täglich schallen.
Wie erwähnt sind alle in dem Krankenhaus sehr nett. Die Zimmer die ihr bekommt sind einfach, aber trotzdem gut ausgestattet. Im Gemeinschaftsraum könnt ihr euch dann mit anderen PJ-lern treffen und schließt, je nachdem wer momentan so da ist, tolle Freundschaften.
Ihr bekommt zwar Kleidung gestellt, Shirts sind aber leider nicht dabei. Wir haben uns dann einfach aus der Funktion blaue Kasaks (nennen wir es einmal freundlich) ausgeliehen.
Parken könnt ihr 3 Minuten entfernt an der Keglerhalle.