Insgesamt ein sehr lehrreiches und angenehmens Tertial, dass mir die Angst vor der Chirurgie nehmen konnte und einen guten Start ins PJ ermöglichte!
Am ersten Tag erfolgt eine detaillierte Einführung in den Ablauf des PJs sowie Zuteilung in die verschiedenen Fachbereiche. Meine Rotation gestaltete sich dabei wie folgt:
insgesamt 4 Wochen Neurochirurgie (2 Wochen normale Rotation+ 2 Wochen Wahlrotation):
-super nettes und engagiertes Ärzte-und Pflegeteam, flache Hierarchien
-wenig Blutentnahmen
-je nach Eigeninitiative besteht die Möglichkeit, im OP mitzuwirken (viele Wirbelsäulen aber auch Kopf-OPs)
-ansonsten gute Gelegenheit, um selbständig Aufnahmen zu machen und die neurologische Untersuchung zu üben
-Lumbalpunktionen unter Anleitung selber durchführbar
2 Wochen Gefäßchirurgie:
-nettes und kleines Ärzteteam, lange und ausgiebige Visiten
-guter Einblick in die chirurgische Wundversorgung durch die "Wundschwester"
-Möglichkeit zur Durchführung von Patientenaufnahmen
-interessante jedoch teilweise lang andauernde OPs
2 Wochen unfallchirurgische Rettungsstelle:
-tolle Stationsärztin, die einen viel selber machen lässt: Platzwunden nähen, Patienten aufnehmen und untersuchen, Aufnahmescheine schreiben, Untersuchungen selbstständig anmelden etc.
-Möglichkeit mal einen Spätdienst mitzumachen und andere spannende Fälle zu Gesicht zu bekommen
4 Wochen Unfallchirurgie:
-feste und tägliche Einteilung im OP --> dadurch großes Spektrum an Operationen, an denen man mitwirkt (von Amputationen, über Frakturen zu Hüft und Knie-TEPs)
-angenehme Stimmung im OP, teilweise besteht Möglichkeit selber zu nähen
-ansonsten Stationsarbeit und Blutabnahmen
-Mitwirkung an täglichen Röntgenbesprechungen
4 Wochen Allgemeinchirurgie:
-nettes und engagiertes Ärzteteam
-allerdings teilweise viele Blutentnahmen über den Tag verteilt
-spannende OPs und teilweise feste Einteilung der PJler in den OP
-täglich Beisein bei der morgendlichen Visite
-ansonsten Tätigkeiten wie Briefe schreiben, Rehaanmeldungen ausfüllen, Beisein in der Rettungsstelle bei Neuaufnahmen