PJ-Tertial Innere in Klinikum Dortmund (11/2018 bis 3/2019)

Station(en)
A28, A16, NA4(Klinikum Nord)
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Im Praktischen Jahr am Klinikum Dortmund rotiert man nach einem festen Plan über verschiedene Stationen im Haus, gewünscht ist auch ein min. 6 wöchiger Aufenthalt am Standort Klinikum Nord. Vor Beginn des PJ wird man bereits von den PJ-Beauftragten kontaktiert und kann Wünsche angeben. Insgesamt hat mir die Organisation wirklich gut gefallen und alles ist reibungslos verlaufen.
Am ersten Tag des PJ fährt man zur Einführungsveranstaltung nach Münster und bekommt sein Logbuch.
Am zweiten Tag beginnt dann das PJ am Klinikum Dortmund mit einer ganztägigen Einführung. Hier bekommt man seinen Ausweis, Kleidung und seine Zugangsdaten für das IT-System. Außerdem bekommt man eine Führung durch das Krankenhaus, alle notwendigen Einweisungen und es gibt ein gemeinsames Mittagessen.

Montags findet abwechselnd ein ein Seminar der Internisten oder der Chirurgen statt, am Mittwoch ein Seminar der Internisten im Klinikum Nord und Freitags ein EKG-Kurs. Alle Dozenten waren Chef- oder Oberärzte und die Seminare haben bis auf eine Ausnahme immer stattgefunden.

Vier Wochen habe ich auf der Nephrologie verbracht. Gearbeitet habe ich immer von 8 Uhr bis 15/16 Uhr. Die Assistenten sind sehr nett und erklären viel auch der Kontakt zu den Oberärzten und dem Chef ist sehr gut und freundlich locker. Morgens habe ich meistens die BA ( es gibt einen BA- Dienst, der nur unregelmäßig kommt ) gemacht und konnte dann eigene Patienten betreuen und die Briefe dazu schreiben. Meistens habe ich pro Tag einen Patienten neu aufgenommen und diesen während seinen stationären Aufenthaltes betreut. Man kann auch in die Dialyse gehen und sich dort viel zeigen lassen. Einmal pro Woche findet die Chefarztvisite statt, der Chefarzt ist sehr nett und erklärt sehr viel. Er ist selber Prüfer im Staatsexamen und hat mit mir eine mündliche Prüfung simuliert! Mittags gehen die meisten Ärzte der Abteilung zusammen Mittagessen

Ich war insgesamt sechs Wochen in der Gastroenterologie, hier beginnt der Tag um 8 Uhr mit der Röntgenbesprechung. Danach geht man auf die Station und macht BA( teilweise sehr viele, es gibt einen BA- Dienst, der nur unregelmäßig kommt ) und kann danach mit den Assistenten auf die Visite gehen und auch eigene Patienten aufnehmen und selber betreuen. Auch hier sind die Assistenten sehr nett und erklären viel. Allerdings wechseln die Assistenten häufig und haben sehr viel zu tun. Die Oberärzte kommen nur zur Visite auf die Station und sind bei weitem nicht so präsent wie auf der Nephrologie und auf der Pneumologie.

Danach war ich noch sechs Wochen auf der Pneumologie in der Nordstadt. Hier hat es mir persönlich am besten gefallen und man merkt, dass das Haus eine ganze Nummer kleiner ist. Gearbeitet habe ich 7.30 Uhr bis 15/16 Uhr. Der Chefarzt ist sehr nett und erklärt auf Nachfrage gern. Auch die Assistenten und Oberärzte sind sehr nett und hilfsbereit. Jeden Morgen werden auf den Stationen alle Patienten mit dem zuständigen Oberarzt besprochen. Danach habe ich die BA gemacht, ( es gibt einen BA- Dienst, der nur unregelmäßig kommt ) allerdings sind es meist nicht viele. Danach kann man mit auf Visite gehen und eigene Patienten betreuen und auf der Visite vorstellen. Nachmittags habe ich Patienten aufgenommen und mit den Assistenten besprochen. Außerdem war ich viel in der Funktion und durfte auch selber bronchoskopieren!
Mittags um 12.30 ist eine Röntgenbesprechung, danach gehen alle gemeinsam Mittagessen.

Insgesamt habt mir mein PJ am Klinikum Dortmund sehr gut gefallen! Alles waren sehr freundlich und engagiert. Trotz der Größe des Hauses war das gesamte Tertial sehr gut organisiert und die Wertschätzung der PJ-Studenten sehr groß. Ich habe sehr viel gelernt und kann ein PJ am Klinikum Dortmund nur empfehlen.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
EKG
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
EKGs
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
20€/ Tag

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2