PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Bad Oeynhausen (11/2018 bis 3/2019)

Station(en)
9,1,4,5,14
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Das Innere- Tertial im Krankenhaus Bad Oeynhausen kann ich wärmstens empfehlen, mir hat es ausgesprochen gut gefallen. Die Integration ins Ärzteteam war absolut unkompliziert, alle waren sehr nett. Die Assistenzärzte waren jederzeit erreichbar und halfen gern, wenn man Fragen hatte oder mal Hilfe benötigte.
Ich durfte meine Rotationszeiten selbst festlegen und war zuerst 7 Wochen in der Med. Klinik I (Kardio/Pulmo), anschließend 2 Wochen auf der Intensivstation und danach 5 Wochen in der Med. Klinik II (Gastroenterologie).
Die internistische Morgenbesprechung beginnt um 8:00 Uhr (= Dienstbeginn), Dienstende war meist zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr. Ich hatte ein eigenes Telefon, Frühstück und Mittagessen in der Mitarbeitercafeteria waren kostenlos, in der Regel sind wir gemeinsam nach der Röntgenbesprechung zum Mittagessen gegangen.
Wenn die Stationsarbeit zu Ende war oder es etwas Besonderes zu sehen gab (dann wurde man gelegentlich sogar angerufen), konnte ich jederzeit in die Funktionsabteilung gehen oder auch in der radiologischen Abteilung hospitieren. Besonders viel habe ich in der ZNA mitnehmen können, denn hier gab es immer etwas zu tun und die Hilfe des PJ´lers war sehr gern gesehen. Auch die Pflege war besonders hier hilfsbereit und zuvorkommend.

Mittwochs kann man am PJ- Unterricht im Campus- Gebäude des JWK Minden teilnehmen, denn das Krankenhaus Bad Oeynhausen gehört zu den Mühlenkreiskliniken. Ein modern eingerichtetes Zimmer (ohne Zuzahlung) oder Apartment im Mindener Klinikwohnheim in der Johansenstraße kann man über die Personalabteilung des JWK organisieren, eine rechtzeitige Anmeldung lohnt sich, denn die Zahl der Zimmer ist bei aktuell eher steigender Zahl der PJ´ler begrenzt. Mit dem Auto sind es vom Wohnheim in der Mindener Innenstadt bis zum KH Bad Oeynhausen etwa 20 km, Parken ist vor der Klinik kostenfrei möglich.

Zusammenfassend hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, ausgenutzt zu werden. Es fand ein sehr guter Ausgleich von Hilfestellung für die Assistenzärzte auf der einen und guter Lehre und Einbindung auf der anderen Seite statt. Es war auch gern gesehen, sich in der Übernahme eines eigenen Patientenzimmers zu üben. Wenn man einen Fehltag benötigte, war dies kurzfristig nach Rücksprache mit dem Oberarzt möglich oder man hat einen 24-Stunden-Dienst mitgemacht und den darauf folgenden Tag frei gehabt.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal der RUB
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27