Ich habe mein Wahltertial in der Kinder- und Jugendmedizin im Sophien- und Hufeland-Klinik Weimar gemacht und ich kann nur positives davon bereichten. Als PJ´lerin wurde ich sofort gut in das Team integriert, sowohl in der Pflege als auch im ärztlichen Team. Hauptsächlich wird man auf der Station 2 eingesetzt. Das ist die Normal- bzw. Akut-Station. Da wurde dann alles von internistischen, traumatologischen bis hin zu neurologischen und teilweise auch rheumatologischen Patienten aufgenommen, Da bekommtman meist auch eigene Kinder zugeteilt, die man dann aufnimmt, deren Kurve man schreibt und auch die Diagnostik anmeldet, Flexülen legt und natürlich auch die Entlassungsbriefe schreibt. Diese Patienten stellt man dann auch bei der Chefarztvisite vor, die 1x die Woche ist. Man hat aber auch die Möglichkeit bekommen bei verschiedenen anderen Diagnostiken zu zuschauen, wie z.B. Echokardiographie und Lumbalpunktionen.
Wenn man möchte, kann man auch auf die Neonatologie mitgehen und darüber auch die Wochenstation betreuen, wo man dann bei Sectios und den U-Unterschungen dabei ist bzw. selber durchführt. Es gibt auch die Möglichkeit in der Psychosomatik ein paar Eindrücke zu sammeln.
Insgesamt kann ich nur ein positives Fazit ziehen und war schon traurig, dass das Tertial so schnell vorbei war.