In Braunfels herrscht eine sehr gute Atmosphäre. Assistenzärzte und PJler gehen mittags alle zusammen essen, sodass man sich gleich willkommen fühlt. Als PJler kann man sehr viel eigenständig arbeiten, man nimmt Patienten selbstständig auf und bespricht sie danach mit einem Arzt. Den Brief dazu diktiert man dann auch selbst und erweitert ihn im Verlauf.
Man darf sehr häufig Lumbalpunktionen selber durchführen. Es gibt einen sehr guten Blutabnahmedienst, sodass man als PJler nur für Braunülen und ein paar Blutentnahmen, die noch im Laufe des Tages hinzukommen, zuständig ist.
Es gibt häufig PJ-Fortbildungen, ca. 3-5 x pro Woche.
Man kann zwischen der Akutstation, einer der Rehastationen und der Intensivstation rotieren.
Insgesamt hat das PJ in Beaunfels sehr viel Spaß gemacht. Das Team, sowohl Assistenzärzte, Oberärzte als auch der Chefarzt, waren sehr nett und immer für Erklärungen bereit und man hat sich durch sie wertgeschätzt gefühlt.