Das Clementinenhaus wurde zum neuen Lehrkrankenhaus der MHH, sodass ich zu einer der ersten PJlern überhaupt gehörte. Der erste Tag war super organisiert mit Begrüßung und Rundgang durch den PJ Beauftragen sowie einem Frühstück. Für jeden PJler gab es ein Willkommenspaket inkl. Handy, Schlüssel sowie weiterem Papierkram. Man rotiert während des Tertials jeden Monat auf verschiedene Stationen, dazu gehören die Gastro, Kardio, Geriatrie und jeweils 2 Monate auf der IMC und ZNA. Die Assistenzärzte sind super nett, man darf viel, muss aber auch nicht wenn man nicht will. Der Tag beginnt offiziell um 7.30 mit der Frühbesprechung und endet um 16.00 Uhr. Auf den Stationen gibt es MFAs, die Blut abnehmen, sowie Zugänge legen. Wenn man möchte, kann man ihnen dabei helfen, worüber sie sich auch freuen. Nach der Frühbesprechung geht man auf Visiste. Um 12 gibt es eine Röntgenbesprechung. Anschließend geht man gemeinsam in der Mensa essen. Frühstück und Mittagessen sind für PJler kostenlos, qualitativ und geschmacklich übetrifft es viele andere Häuser. Wenn nichts zu tun ist, kann man in die Funktion gehen und bei Sonos, Endos oder auch im Herzkatheter zugucken. Montags findet PJ Unterricht statt und donnerstags gibt es einen sehr guten EKG Kurs durch Herr Dr. Quantz. Insgesamt war das Tertial im Clementinenhaus erstklassig und weiterzuempfehlen.