positiv: - 10 Studientage zur freien Verfügung (nach Absprache)
- freie Unterkunft - jeder PJler bekommt eine eigene Wohnung mit Balkon, Küche und Bad, freies Mittagessen (12 Euro Essensgeld pro Tag),
Aufwandsentschädigung
- eigene Entscheidungsfreiheit: welches Fachgebiet, wann und wie lange - bei Problemen auf Station ist ein Wechsel stets möglich
- sehr engagierte Ansprechpartnerin
- wöchtentliche PJ-Weiterbildungen (unterschiedliche Qualität)
- 1 x im Monat Treffen mit dem PJ-Beauftragen
- eigene Zugangsdaten PC + Einführung
negativ: - leider kaum Möglichkeiten selbst Briefe zu schreiben oder allgemein am PC zu arbeiten (z.B. Untersuchungen anmelden)
gesamt:
Ich hatte sehr viel Glück mit meinen Stationen und Kollegen. Das Team war insgesamt meist nett (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich habe Eigeninitiative gezeigt und war deshalb 3 Tage in der internistischen Notaufnahme, bin 2 x NEF mitgefahren, habe vom Oberarzt eine Einführung in die Gastroskopie erhalten, konnte mit zum Echo + in das HKL und dürfte unter Aufsicht 2 x eine Pleurapunktion durchführen. Einen Dienst habe ich auch mitgemacht.
Der Oberarzt der Pneumologie hat versucht mir sehr viel beizubringen. Im Nachhinein hätte ich mir dieses enorme Engagement auch von den Ärzten anderer Stationen gewünscht. Leider kommt die Lehre auf Station grundsätzlich etwas zu Kurz (Zeitmangel!).
Blutentnahmen, Flexülenanlagen und Patientenaufnahmen waren insgesamt die Hauptaufgaben, da leider zu wenig Computer zur Verfügung gestanden haben.
Ich kann das Tertial in Chemnitz nur empfehlen.