Pro:
-nettes Team auf Station, freundliche Pfleger/Schwestern, tolle Assistenzärzte/Fachärzte
-Die Oberärzte sind extrem an Lehre interessiert, erklären einem viel, übergeben viele Tätigkeiten, motivieren (und sind selbst motiviert) und sind empathisch
-Im OP lernt man viel, muss natürlich aber auch ausdauernd sein
-Wenn man in die Notaufnahme kann, unbedingt machen. Lohnt sich 3fach. Super Team, viel eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen
-Wenn genügend Studenten vorhanden (ca. 3 inklusive Famulanten/Praktikanten) sind Studientage inoffiziell möglich; muss man auch lobend herausheben, dass so viel Verständnis für dringend benötigte Studienzeit vorhanden ist; Habe ich sonst nirgends in Sachsen erlebt;
-Nahtkurs findet 100% statt
-Es gibt einen Fortbildungsplan
-Man wird gebraucht und fühlt sich super integriert
Kontra:
-Man wird gebraucht und fühlt sich (wenn nicht genügend Studenten da sind) integriert in den Arbeitsalltag ergo: keine Studienzeit, man lernt aber viel Praktisches
-Seminare finden leider aus Personalmangel selten statt
-In die Notaufnahme darf man nur, wenn dort kein Famulant ist. Das ist ziemlich bescheiden, PJler sollten hier Vorrecht besitzen.-> Organisationsproblem klinikintern
Objektive Zusatzinformation: Seit April sind 8 Wochen in der Unfallchirurgie Pflicht, selbst wenn man sich für 16 Wochen in der Viszeralchirurgie bewirbt;
Insgesamt hat es mir auf der Viszeralchirurgie sehr gut gefallen und ich würde dort jederzeit wieder hin. Wenn man chirurgisch interessiert ist, lernt man viel; Und wenn nicht, dann auch. Das Tertial würde ich jederzeit wieder in der Viszeralchirurgie verbringen!!! Klare Empfehlung!!!