PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsklinik Innsbruck (2/2019 bis 4/2019)
Station(en)
Gyn-OP
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Mir hat mein KPJ-Monat auf der Anästhesie in Innsbruck ausgezeichnet gefallen. Ich war im Gyn-/Augen-OP eingeteilt, wobei ich die meiste Zeit auf der Gyn verbrachte. Ich war von Anfang an gut in das Team integriert und durfte eigentlich alles unter Aufsicht machen, was die Anästhesisten auch machten (Patientenidentität prüfen, Venflons legen, Präoxygenieren, Maskenbeatmung, Intubieren, LAMA-Anlage, Gabe von Medikamente, Bedienung der Beatmungsmaschine, Übergabe an die Aufwachstation postoperativ, Dokumentation, Teilnahme an Aufklärungsgesprächen...). Das Arbeitsklima im gesamten OP war angenehm und respektvoll, man konnte jeden alles fragen. Mein Mentor, der Leiter des OPs, war sehr darum bemüht, dass ich viel lernte und erkundigte sich auch immer wieder nach meinen Fortschritten.
Jeden Montag findet um halb 8 eine Mitarbeiterfortbildung statt, bei der es z.B. um LAMAs ging oder um die Intubation beim Kind. Mittwochs ist die (Pflicht-)fortbildung der Medizinischen Universität Innsbruck, wo es bei uns u.a. um Gewalt am (älteren) Menschen oder Allergien ging.
Kleidung, also Mantel und Hose, bekommt man gestellt, das Essen bekommt man zum Mitarbeitertarif. In der OP-Küche gibt es immer gratis Suppe und Brot oder man kann sich in der Mikrowelle sein mitgebrachtes Essen wärmen.
Als Bezahlung bekommt man 600€ brutto, vorausgesetzt man ist das ganze Monat da (vom 1. bis zum letzten Tag des Monats, auch wenn der 1. z.B. ein Donnerstag ist).
Bewerbung
Ich habe mich ca. 1,5 Jahr vorher bei Frau Agerer beworben.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen Mitoperieren Eigene Patienten betreuen