Ich war 8 Wochen auf der Station 14, der orthopädischen Station, auf der fast alle TEP-operierten Patienten liegen.
Kurz zum Team: unter den Assistenten gibt es einige Frauen, ab Facharztniveau gibt es nur männliche Ärzte. Gerade im OP werden ab und an ein paar Witze gerissen, wenn es mal zu weit geht, kann man das aber durchaus problemlos signalisieren.
Als PJler macht man zum einen bei den Aufnahmen mit und kann dort unter ärztlicher Supervision an seinen Untersuchungstechniken feilen. Zum anderen wird man im OP gebraucht, wenn man nachfragt, zeigt einem einer der Oberärzte, wie man sich korrekt einwäscht etc. Im ambulanten OP kann man auch gut Nähen üben.
Man sollte nicht vergessen, dass es in der Ortho/Unfallchirurgie durch einen hohen Patientendurchlauf und eine extrem hohe OP-Zahl natürlich nicht besonders entspannt zugeht, sondern alles eher flott über die Bühne laufen muss.
Trotzdem habe ich in dem Tertial viel gelernt und bin rückblickend sehr zufrieden.