PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Marienhospital (1/2019 bis 4/2019)
Station(en)
6 a und 6b
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Essen
Kommentar
Das gesamte Team der viszeralchirurgie ist sehr nett! Man wird als Pjler vom gesamten Team (Pflege, Assistenten, oberarzte , Chefarzt und op-pflege) sehr nett behandelt und respektiert. Natürlich gehören auch Blutentnahme und viggos zu den Aufgaben, aber da es auch eine Blutentnahme Schwester gibt, hält es sich sehr in Grenzen. Außerdem wird es keineswegs als selbstverständlich angesehen, dass das erledigt wird, sondern das Team ist sehr dankbar, dass man es macht. Im Gegenzug, wird man auch zu allem interessanten Dingen mitgenommen und sehr gut angeleitet, diverse Dinge selbst zu tun (Verbände, vac-wechsel, sekundarnähte...) .auch wenn man, wie ich, zu Beginn des tertitals überhaupt keinechirurgischen Erfahrungen und Fähigkeiten besitzt, nehmen die Ärzte sich sehr viel Zeit, Dinge zu zeigen . Meistens würde mir alles einmal gezeigt, beim nächsten mal haben wir es zusammen gemacht und dann dürfte ich, wenn ich wollte, allein oder unter Aufsicht. Natürlich gehören auch Assistenz im op mit zu den Aufgaben. Aber auch dort herrscht eine super Atmosphäre! Der Chef sagt ausdrücklich, dass man jede op, die einen interessiert mitmachen darf. Man darf alles fragen und es wird sehr viel erklärt und gezeigt. Die hautnahe gehören eig immer dem Pjler, auch wenn man am Anfang länger braucht, gibt's keine doofen Kommentare (auch nicht von der op Pflege oder Anästhesie). Wenn's möglich ist, darf man auch in der op kleinere und größere Dinge machen ( zb mal das Kolon absetzten, Präparate aufschneiden und aähnliches). Auch die op pflege ist sehr geduldig und hat verstandniss, wenn man Schmidt dem op kram nicht so auskennt, und zeigt dann gerne wies geht. Die Assistenten achten sehr darauf, dass man als Pjler zum Mittagessen kommt (meist gehen alle zusammen essen) und wenn man mal länger da war, auch mal eher gehen darf! Insgesamt kann ich die vc dort sehr empfehlen, auch wenn man nicht Chirurg werden will. Man wird dort als Pjler sehr wertgeschätzt, die Stimmung im Team ist super und man lernt unglaublich viel!
