Hauptsächlich Stationen 23, 24, 35 und Rettungsstelle
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich war mit einem Rotationsplan jeweils 3-4 Wochen auf jeder Station bzw. in der Rettungsstelle eingeteilt und dann noch einige Tage in der Funktionsdiagnostik (TEE, TTE, Gastro usw) und im Herzkatheter. Auf den Stationen habe ich morgens meistens 1-3 Stunden Blut abgenommen und Flexülen gelegt. Die Ärzte waren leider größtenteils sehr überarbeitet, aber es gab auch sehr gute, organisierte Kollegen, die dann auch mal Zeit hatten für ausführliche Erklärungen. Ich bin bei einem Arzt mit zur Visite gegangen und hatte dann auch gelegentlich ein Zimmer zur Betreuung. Durch das viele Rotieren habe ich viel gesehen, aber war leider immer wieder weg, sobald ich mich gut eingearbeitet hatte.
In der Rettungsstelle hat es mir überhaupt nicht gefallen. Die Zusammenarbeit mit den internistischen Kollegen hat nicht gut funktioniert (ich musste dafür kämpfen, mir Patienten ansehen zu dürfen, unfreundlicher Ton bei den Internisten, es wurden bei "meinen" Patienten dann einfach Entscheidungen getroffen, wenn ich gerade woanders war, ich konnte kaum Fragen stellen), dafür konnte ich immer mal mit den neurologischen und chirurgischen Kollegen mit.
Das Essen in der Kantine war gratis, jedoch mittelmäßig. Es wurde aber drauf geachtet, dass im kleinen Team zusammen gegessen wird.
1 x die Woche gabs für alle PJler eine Fortbildung, die zu > 75% stattgefunden hat.