Pro:
- sehr freundliches und umgängliches Team (Umgangston im OP etwas rau, eine dicke Haut wird antrainiert)
- OP-Personal sehr freundlich zu PJlern
- bei Visiten häufig Wundinspektion mit eigenständiger Wundversorgung, Fadenzug/Klammerentfernung
- eine kleine Präsentation während des Tertials zu einem ausgewählten Thema während der Morgenfortbildung vor der gesamten Belegschaft
Contra:
- Lehre kommt zu kurz: keine PJ-Fortbildungen, lediglich Morgenbesprechungen mit Morgenfortbildung freitags
- kein festes Rotationsschema: entweder auf Station oder im OP; Notaufnahme/Ambulanz nur selten
- desöfteren Überstunden im OP (als PJler natürlich unbezahlt)
- Ausleihe an andere chirurgische Abteilungen (meistens sehr informativ und die Kollegen sind dankbar für die Aushilfe, manchmal aber auch sehr undankbar/unangenehm)
- durch Blutabnahmen/OP wird die Visite häufig verpasst
- Lernen von chirurgischen Untersuchungsmethoden kommt zu kurz
Insgesamt ein schönes arbeitsintensives Tertial. Leider mit viel Eigeninitiative verbunden. Lehre kommt leider viel zu kurz. Von der Notaufnahme / Visiten / Arztbriefe schreiben / chirurgische Untersuchungsmethoden sehr wenig mitbekommen. WICHTIG: bei 2 PJ-Plätzen möglichst nicht alleine dort Tertial machen, da man sonst kaum aus dem OP rauskommt. Bei 2 Leuten relativ entspannter Wechsel gegen 12:00 womit auch Mittagessen kein Problem ist.
Bewerbung
Übers PJ-Portal, am besten 4 Wochen davor anrufen im Chefarztsekretariat. An Tag 1 wird alles entspannt erklärt und gestellt.