Mein halbes Tertial in der Allgemeinchirurgie war durchwachsen.
Die Kollegen der Allgemeinchirurgie waren alle sehr nett und hilfsbereit, die Arbeit hat aber hauptsächlich aus Blutabnehmen, Arztbriefe schreiben und Hakenhalten bestanden.
Es war meist keine Zeit für Teaching und der Lerneffekt deshalb eher gering. Die Klinik hat jedoch einen Assistenzarzt (Dr. Zimniak) als PJ-Betreuer berufen, welcher sehr engagiert ist und bei dem ich in meinen zwei Wochen chirurgische Notaufnahme wirklich viel lernen konnte.
Das Drumherum ist an den Helios Kliniken alles sehr gut organisiert. Es besteht die Möglichkeit sehr günstig im Studenten-Wasserturm unterzukommen (jetzt auch mit freiem WLAN!), wenn man sich rechtzeitig meldet (für ca. 110 Euro/ Monat). Außerdem gibt es jede Woche zwei Fortbildungen für Studenten: Eine meist sehr gute Fortbildung zu wechselnden Fachgebieten durch die verschiedenen (Chef-)Ärzte und eine zusätzliche Röntgen-Fortbildung.
Außerdem sehr toll war ein neu eingeführtes Probeexamen. In diesem konnten PJ-ler aller Fächer zusammen mit Chefärzten, welche das richtige Examen prüfen, einmal eine Prüfungssituation durchspielen und Fragen besprechen. Das war eine sehr hilfreiche Erfahrung, besonders, wenn man gerade in seinem letzten Tertial war.
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Wenn man an einer Wohnung interessiert ist, so schnell wie möglich bei den Kliniken nachfragen, da die Anzahl begrenzt ist.