Station: kardiologische Normalstation, wo man das übliche als PJler erledigt, sprich BE, Braunülen, Visite. Man durfte eigene Patienten betreuen und hat diese auf Visite und in der Mittagsbesprechung vorgestellt. Pleurapunktionen durfte man unter Supervision durchführen.
Medizinische Intensiv: ICU und CCU mit BE, Braunülen und Visite. Ich durfte Arterien und ZVKs legen. Die Ärztin, die zu der Zeit dort war, hat sehr viel Teaching betrieben. Leider nur 2 Wochen dort gewesen.
ZNA: Die ZNA am Sana OF ist wohl nach Fallzahlen die größte Deutschlands. Man hat regelhaft eigene Patienten, die man unter Supervision betreut. Dazu gehören Anamnese, Untersuchung, Labor selbst anmelden, Bildgebung zusammen mit Arzt veranlassen, Sonographie. Die Ärzte sind über die Hilfe sehr dankbar und machen bei Gelegenheit auch Teaching. Man ist im Schichtsystem (früh, zwischen, spät) eingesetzt und darf auch Nachtdienste mitmachen. Eine NEF-Rotation kann am Haus unabhängig von der Fachrichtung, in der man gerade ist auch machen.