Mein letztes Tertial war Innere und man kann hier sein Tertial splitten in 2 Monate Geri und 2 Monate allgemein internistische Stationen. Mir hat es dann aber so gut auf der Geri gefallen, dass ich dort geblieben bin. Morgendliche Besprechungen im gesamten Team und dann jeweils in kleinen Teams auf den Stationen. Sehr freundlicher und herzlicher Umgang mit allen. Chef- und Oberarztvisiten immer unterschiedlich nach Rücksprache. Ein typischer Arbeitstag sah für mich so aus: 8:00 Besprechung im großen Team; danach auf Station und Besprechung im kleinen Team; danach je nach Anzahl BE und Flexülen, meist um die 10 BE und 2 Flexülen, also wirklich machbar! Die Ärzte haben häufig auf mich gewartet und wir sind dann zusammen in die Visite gestartet. Anschließend habe ich dann entweder mit den Aufnahmen des Tages angefangen oder bin mit in die Diagnostik gegangen (FKDS, TEE, aber auch alles andere möglich). Sehr selbstständiges Arbeiten, ich durfte die Patienten komplett aufnehmen Kurven anlegen, Untersuchungen anmelden und danach hat sich immer einer vom Team Zeit genommen, um alles mit mir durchzugehen. Der Chef findet es auch sehr gut, wenn man seine eigenen Zimmer und Patienten hat und diese 'von vorne bis hinten' betreut. Im Allgemeinen einfach eine tolle Arbeitsathmosphäre und ich habe sehr viel gelernt! Es findet im Wechsel alle 2 Wochen ein Sono- und EKG-Kurs statt. Zudem gibt es dann noch internistische PJ-Seminare und TUKOs an denen man auch als Student teilnehmen darf/soll.