pro:
Sehr freundliches Team, je nach Ärztin auch sehr gute Einbindung in Stationsarbeit und Patientenbetreuung, daher hoher Lerneffekt möglich
Dienste waren die optimale Gelegenheit in einem guten Betreuungsverhältnis mehr dazuzulernen, was über den Tag gerne mal unter ging, vor allem im Kreisssaal waren die Kollegen (Ärtzinnen sowie Hebammen) sehr aufgeschlossen für Fragen und Erklärungen
Eigene Patientenbetreuung auf Nachfrage möglich, ebenso selbst visitieren.
Viel Zeit im OP möglich, je nach Operateur darf man gar nichts oder auch mal etwas mehr machen als nur zunähen und Haken halten.
Meist gute Betreuung durch PJ-Mentor.
contra:
Katastrophales Essen, zu kleine Portionen (häufiges Ausweichen auf nahegelegene Kinderklinik (was auch nicht viel besser war, aber alternativ Salat anbot)
Lehre war zwar 1x/ Woche fest vorgesehen, fiel aber häufig einfach aus, selbst auf Nachfrage bei den verantwortlichen OÄ.
Innerhalb des Teams mitunter schlechte Stimmung, die sich zwar (fast) nicht gegen uns PJler gerichtet hat. Diese sollten allerdings besser innerhalb des ständigen Kollegiums und nicht in Anwesenheit von PJlern geklärt werden.
Fazit: Mit einem gewissen Maß an Eigeninitiative ist das Haus durchaus zu empfehlen, wenn man sich an die richtigen ärztl. Kollegen hält (was im PJ völlig legitim ist) dann bekommt man sehr viel beigebracht. Wie auch in anderen Häusern muss man auf seine Lehre bestehen und sich nicht unterbuttern lassen.