OP, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Mein Urologie-Tertial im Johannesstift war der perfekte Einstig ins PJ! Ich wurde super freundlich vom gesamten Team aufgenommen und sehr gut eingearbeitet. Es finden täglich Oberarztvisiten statt, einmal pro Woche die Chefarztvisite, bei der man zum Üben auch ein Zimmer (oder wenn man mag mehr) vorstellen kann. Ich wurde so gut ins Team integriert, dass ich, als ich mich sicher genug gefühlt habe, meine eigenen Patienten betreuen durfte. Im OP steht man immer mit am Tisch und bekommt bei jeder OP direkte Anleitung durch die Oberärzte. Die Lehre war 1A, ich musste mir nie etwas einfordern, es wurde mir immer angeboten mitzukommen, mitzumachen und selbstständig zu arbeiten. Da ich unbedingt sonografieren lernen wollte, durfte ich ohne Probleme alle Sonos machen, die ich mir zugetraut habe und diese nach Rücksprache befunden. Das Haus ist sehr modern aufgestellt, es gibt elektronische Patientenakten, die unnötigen und zeitraubenden Papierkram überflüssig machen. Außerdem gibt es ein DaVinci-System, an dem man bei Interesse auch mit assistieren darf.
Die Station (5A) verfügt über 40 Betten, man kann auch in der Poliklinik, der ESWL und Notaufnahme mitarbeiten. Das Pflegeteam ist super fit und lieb. Fortbildungen aus allen Fachbereichen finden regelmäßig ein bis zweimal pro Woche statt, alle zwei Wochen gibt es außerdem mittwochs einen freiwilligen Sonografie-Kurs, den die Gastroenterologen anbieten, der auch sehr zu empfehlen ist! Essen ist komplett kostenlos und Appartements werden auch kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Dieses Tertial hat mir nochmal mehr gezeigt, dass Uro genau die richtige Wahl für mich ist, am liebsten wäre ich einfach das ganze Jahr dort geblieben. Die Mischung aus Lehre, Selbstständigkeit, Spaß und Lernerfolg kann perfekter nicht sein. Ich würde mich immer wieder für die Uro im Johannesstift entscheiden!